Die Stadt Weil am Rhein ist die erste Stadt in Deutschland, die sich zur Teilnahme an unserem Programm bekannt hat. Die Stadt liegt im südlichen Baden-Württemberg mitten im Dreiländereck Deutschland - Frankreich - Schweiz. Mit 30.000 Einwohnern und davon über 18 % unter 18 Jahren, gehört sie zu den kleineren Kommunen im Vorhaben. Der Gemeinderatsbeschluss zur Teilnahme wurde am 6. März 2012 gefasst.
Im September 2014 folgte der Beschluss des Aktionsplanes, der seitdem vor Ort umgesetzt wird. Im Sommer 2018 wird Weil am Rhein die Umsetzung des Aktionsplans abgeschlossen haben und und durch die Aufstellung eines darauf aufbauenden Aktionsplanes in die Verlängerung des Programms gehen.
Diana Stöcker
Oberbürgermeisterin
Stadtverwaltung Weil am Rhein
Rathausplatz 1
79576 Weil am Rhein
Telefon: 07621 - 704101
E-Mail: diana[dot]stoeker[ät]weil-am-rhein[dot]de
„Weil am Rhein beteiligt sich seit 2012 am Programm „Kinderfreundliche Kommunen“. Dabei verfolgt die Stadt konsequent das Ziel, das Lebensumfeld von Kindern und Jugendlichen lebenswerter zu gestalten. Die Umsetzung der Kinderrechte sehe ich hierbei als klaren Auftrag. Kinder und Jugendliche zu fördern, sie an Entscheidungen zu beteiligen und ihre Bedürfnisse wahrzunehmen ist ein klarer demokratischer Auftrag. Hierfür setze ich mich als neue Oberbürgermeisterin sehr gerne ein."
Michaela Rimkus
Stadtverwaltung Weil am Rhein
Abteilung für Soziales, Schulen und Sport
Rathausplatz 1
79576 Weil am Rhein
Telefon: 07621 - 704154
E-Mail: m.rimkus[ät]weil-am-rhein[dot]de
Seit Monaten gelten aufgrund der Corona-Krise Kontaktbeschränkungen für alle. Auch für viele Kinder hat sich das Leben dadurch sehr verändert. Um das Recht auf Spielen auch in dieser ungewöhnlichen Zeit zu verwirklichen, hat sich die Stadt Weil am Rhein eine tolle Aktion ausgedacht. Die Kinder- und Jugendbeauftragte, Michaela Rimkus, hat in den letzten Wochen gemeinsam mit den Kindern der Notbetreuung der Karl-Tschamber-Schule über Kinderrechte gesprochen. Um die Rechte auf Spielen und Beteiligung umzusetzen, malten sie unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregelungen kreative Hüpfspiele auf den Schulhof. Auch die Schulleiterin der Karl-Tschamber-Schule, Susan Leonhardt, ist beeindruckt, da sich die Kinder aktiv beteiligt haben und diese Hüpfspiele noch lange genutzt und Freude bereiten werden.