"Die Orientierung auf Kinderfreundlichkeit gewinnt an Überzeugungskraft, wenn Wirkungen nachweisbar sind. Aus diesem Grund ist ein Berichtswesen erforderlich, dass mithilfe von Indikatoren und entsprechenden Vergleichszahlen belegen kann, in welchen sozialen Räumen bei welchen Zielgruppen welche Effekte genau eingetreten sind."
"Ich freue mich sehr auf die Zeit bei der Kinderfreundlichen Kommune. Der Schwerpunkt meiner Tätigkeit liegt darin, Projekte aus der Sicht der Jugendlichen und Kinder zu betrachten und kritisch zu bewerten. Mein Ziel ist es, dass Beteiligungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen entstehen und wachsen."
"Kinderfreundlichkeit ist eine Einstellung, keine bloße Ansammlung von Papieren und Werkzeugen. Kinderfreundlichkeit muss mit Überzeugung von den Kommunen gelebt werden. Kinderfreundlichkeit ist nicht absolut, sondern alters- und situationsabhängig."
"Eine kinderfreundliche Kommune ist für mich, wenn die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen bei der baulichen Stadtplanung mehr Gewicht haben als die Interessen von Investoren, gerade im Bezug auf Gestaltung von Freiflächen."
"In einer kinderfreundlichen Kommune gibt es kontinuierliche, aufeinander abgestimmte Angebote, die die Kinder entlang der unterschiedlichen Lebensphasen und besonders auch in den sensiblen Übergangsphasen unterstützen."
"Für mich ist eine kinderfreundliche Kommune ein Gemeinwesen, das sich um das gelingende Aufwachsen der Kinder und Jugendlichen kümmert. Aus der Sicht des organisierten Kinder- und Jugendschutzes ist das einfachste Kriterium, dies zu überprüfen, die Nachfrage, ob die Kommune ausreichend Personal hat, um sich für die Belange der Kinder einzusetzen."
"Wir fanden es sehr interessant, am gesamten Prozess bis zur Siegelübergabe mitzuwirken und unsere Meinung einzubringen. Wir sind gespannt, was sich alles in den nächsten Jahren in Hanau für Kinder verändert."