Hohenhameln will "Kinderfreundliche Kommune" werden

Die Gemeinde Hohenhameln verpflichtet sich, die Rechte und Interessen von Kindern und Jugendlichen vor Ort zu stärken. Bürgermeister Uwe Semper hat dazu heute eine Vereinbarung zur verbindlichen Zusammenarbeit mit dem Verein Kinderfreundliche Kommunen e.V. unterzeichnet. Im nächsten Schritt wird die Gemeinde einen Aktionsplan erstellen, um junge Menschen in Hohenhameln besser zu schützen, zu fördern und zu beteiligen.

Die Gemeinde Hohenhameln ist nach Algermissen, Bad Pyrmont, Harsum, Hemmoor, Wedemark, Wittingen, Wolfsburg und Zeven die neunte Kommune aus Niedersachsen, die dem Vorhaben „Kinderfreundliche Kommunen“ beitritt.

Bürgermeister Uwe Semper erklärte: „Der Gemeinde Hohenhameln ist es wichtig, Familienfreundlichkeit auszustrahlen, sich konkret den Kindern und Jugendlichen zuzuwenden, deren Gestaltungsmöglichkeiten vor Ort zu fördern und das Demokratieverständnis zu entwickeln. So soll durch einen gemeinsam erarbeiteten Aktionsplan eine nachhaltige und zukunftsorientierte Kinder- und Jugendarbeit auf den Weg gebracht und dadurch aktive Teilhabe am gemeindlichen Leben sichergestellt werden. Insbesondere die Themenbereiche 'Kinder- und Jugendbeteiligung' sowie 'Kinderrechte in Verwaltung und Gesellschaft' haben den Gemeinderat veranlasst, sich für die Umsetzung des Vorhabens 'Kinderfreundliche Kommunen' einzusetzen.“

Wir begrüßen Hohenhameln herzlich in unserem Programm und freuen uns auf die Zusammenarbeit der nächsten Jahre.