Germering will "Kinderfreundliche Kommune" werden

Die Stadt Germering verpflichtet sich, die Rechte und Interessen von Kindern und Jugendlichen vor Ort zu stärken. Oberbürgermeister Andreas Haas hat dazu heute eine Vereinbarung zur verbindlichen Zusammenarbeit mit dem Verein Kinderfreundliche Kommunen unterzeichnet. Im nächsten Schritt wird die Stadt einen Aktionsplan erstellen, um junge Menschen in Germering besser zu schützen, zu fördern und zu beteiligen.

Die Stadt Germering ist nach Garmisch-Partenkirchen, Kitzingen, Landshut, Puchheim und Regensburg die sechste Kommune aus Bayern, die dem Vorhaben „Kinderfreundliche Kommunen“ beitritt.

Bürgermeister Andreas Haas erklärte: „Der Stadt Germering ist es ein großes Anliegen, dass sich Germeringer Kinder und Jugendliche in unserer Stadt wohl fühlen. Dazu trägt neben der Familie auch die Kommune mit ihren Angeboten bei. Es ist meine Überzeugung, dass passgenaue Angebote für Kinder und Jugendliche nur mit einer ernstgemeinten Beteiligung der Zielgruppen auf Augenhöhe bereitgestellt werden können. Ich denke, dass dies der Stadt Germering schon in der Vergangenheit gut gelungen ist. Ich bin mir aber auch bewusst, dass die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention keine einmalige Maßnahme sein kann, sondern vielmehr ein fortwährender Prozess ist. Durch die Teilnahme am Programm ,Kinderfreundliche Kommunen‘ verspreche ich mir professionelle Unterstützung, um die kinder- und jugendfreundlichen Stärken der Stadt Germering weiter auszubauen und Kinder und Jugendliche noch mehr an Germerings Entwicklung beteiligen zu können.“

Wir begrüßen Germering herzlich in unserem Programm und freuen uns auf die Zusammenarbeit der nächsten Jahre.