Kommunen

Wolfsburg bildet eigene Beteiligungsexpert_innen aus

Wolfsburg qualifiziert eigene Moderator_innen für Kinder und Jugendbeteiligung in der Stadt. Gemeinsam mit der Volkshochschule Wolfsburg wurde eine berufsbegleitende einjährige Fortbildung zur Partizipationsbegleitung entwickelt. Die ausgebildeten Moderator_innen können anschließend direkt dort eingesetzt werden, wo sie gebraucht werden - in den zahlreichen Beteiligungsmaßnahmen der Stadt.

Schulen verankern Kinderrechte

Hanau bildet regelmäßig Lehrkräfte zum Thema Kinderrechte fort. Auch Schüler_innen lernen in ihrem Schulalltag, sowie durch Projekttage, ihre Rechte kennen. In diesem Rahmen entstand zum Beispiel ein eigener Kinderrechte-Song.

Auf altersgerechte Art und Weise werden Kinder und Jugendliche somit früh über die UN-Kinderrechtskonvention aufgeklärt. Dies ist der Grundbaustein dafür, dass sie ihre Interessen und Bedürfnisse äußern und dafür einstehen können.

Vielfältiges Informationsangebot zu Kinderrechten

Die UN-Kinderrechte müssen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen bekannt sein, damit sie nach ihnen handeln können. Die Kommune Regensburg sensibilisiert seine jungen und älteren Bürger_innen mittels eines vielfältigen Informationsangebots.

So setzen sich beispielsweise circa 1 500 Kinder im Rahmen eines dreiwöchigen Ferienangebotes täglich mit den UN-Kinderrechtskonvention auseinander, Fachkräfte der offenen Kinder- und Jugendarbeit erhalten Fortbildungen zum Thema und die städtischen Internetseiten sowie Tafeln an Spielplätzen informieren zielgruppengerecht über Kinderrechte.

Verwaltungmitarbeiter_innen werden für Kinderrechte sensibilisiert

Um die Sensibilität gegenüber Kinderrechten und -interessen zu stärken, schult Regensburg seine Verwaltungsmitarbeiter*innen. Es wurde ein Leitfaden für Behörden entwickelt, die Kontakt mit Kindern und Jugendlichen haben und denen eventuelle Kindeswohlgefährdungen auffallen könnten. Die Anwendung des Leitfadens wird in Fortbildungen vermittelt.