Kommunen

Potsdam bekommt Koordinatorin für Kinder- und Jugendinteressen

In einer kinderfreundlichen Kommune sollen Kinder- und Jugendinteressen in der gesamten Verwaltung Beachtung finden. Denn Kinderrechte sind ein Querschnittsthema - ähnlich wie beispielsweise Geschlechtergerechtigkeit oder Integration.

Deswegen setzt die Stadt Potsdam nun eine Koordinatorin für Kinder- und Jugendinteressen ein. Sie wird ab September 2018 dafür Sorge tragen, dass die Bedürfnisse der jungen Potsdamer_innen in allen städtischen Planungsprozessen mitgedacht werden.

Bereits zur Erstellung ihres Aktionsplans hatte die brandenburgische Hauptstadt eine zusätzliche halbe Stelle im örtlichen Kinder- und Jugendbüro geschaffen.

Algermissen ernennt Kinder- und Jugendbeauftragte

Im Juni 2016 hat der Gemeinderat Algermissen den hauptamtlichen Leiter des Fachdienstes Kinder, Jugend, Familie als Kinder- und Jugendbeauftragter der Gemeinde Algermissen benannt und ihm eine Mitzeichnungspflicht im Rathaus eingeführt. Weiterhin fungieren zwei weitere Mitarbeiter_innen der Jugendpflege als Ansprechpersonen für Kinder und Jugendliche.

Jugendsozialarbeit an Schulen wird mit Personal und Stunden gestärkt

Kinder- und Jugendliche müssen Beteiligungsmöglichkeiten und Hilfe in Notsituationen einfach und niedrigschwellig erreichen können. Dieses Ziel erstrebt die Stadt Regensburg im Rahmen ihres Aktionsplans. Die Jugendsozialarbeit an Schulen wurde deswegen personell und zeitlich gestärkt. Geschulte Fachkräfte sind in Jugendzentren aller Stadtteile aktiv. All diese Anlaufstellen werden außerdem aktiv beworben, um Kinder und Jugendliche auf sie aufmerksamt zu machen und ihnen zu ermöglichen, für ihre Rechte einzustehen.