5. Teil der Serie: Meilensteine auf dem Weg zur kinderfreundlichen Kommune

Ein Fachbeitrag von Prof. Dr. Roland Roth

Fünfter Meilenstein: Umsetzungsmöglichkeiten identifizieren und nächste Schritte verabreden

Ein Aktionsplan hält neben den konkreten Umsetzungsschritten auch die Selbstverpflichtungen aller Beteiligten fest. Für die Erarbeitung können Vorbilder aus anderen Handlungsfeldern der Kommune hilfreich sein.

 

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4. Teil der Serie: Meilensteine auf dem Weg zur kinderfreundlichen Kommune

Ein Fachbeitrag von Prof. Dr. Roland Roth

Vierter Meilenstein: Ist-Zustand erheben und Zukunftsperspektiven formulieren

Auf dem Weg zur kinderfreundlichen Kommune sind wiederholte Bestandsaufnahmen sinnvoll, um nicht im Blindflug zu agieren, sondern effektiv und zielgerichtet.

 

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Ziele zur Realisierung einer kinderfreundlichen Kommune

Eine Stellungnahme von Astrid Fuhrmann

Wenn sich eine Kommune zum Ziel setzt, im Sinne der UN-Kinderrechtskonvention kinderfreundlich zu werden, benötigt sie ein klares Zielsystem, eine legitimierte Organisationsstruktur und Transparenz in der Verwaltung.

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3. Teil der Serie: Meilensteine auf dem Weg zur kinderfreundlichen Kommune

Ein Fachbeitrag von Prof. Dr. Roland Roth

Dritter Meilenstein: Leitideen entwickeln und konkretisieren

Gute Praxis, gelungene Projekte und Einzelaktionen können den Weg für eine weitere wichtige Etappe in Richtung kinderfreundliche Kommune bereiten. Dabei geht es um ein breites, öffentlich sichtbares und verbindliches Bekenntnis zu Kinderrechten und ihrer lokalen Umsetzung. Dies kann in verschiedenen Formen geschehen.

 

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Analoge Welt vs. Cyberspace

Ein Fachbeitrag von Oggi Enderlein

Ein Smartphone ersetzt das Erleben

Jedes Jahr werden auf der Spielwarenmesse neue Produkte vorgestellt, von denen die Entwickler hoffen, dass Kinder sie unbedingt haben möchten, oder dass die verantwortlichen Erwachsenen sie aus pädagogischen Gründen kaufen werden. Die Frage ist, ob die angebotenen Spielsachen wirklich die Belange der Kinder betreffen.

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2. Teil der Serie: Meilensteine auf dem Weg zur kinderfreundlichen Kommune

Ein Fachbeitrag von Prof. Dr. Roland Roth

Zweiter Meilenstein: Leuchttürme schaffen und öffentliche Debatten anregen

Kommunales Handeln erschöpft sich nicht darin, gesetzliche Pflichtaufgaben umzusetzen. Kommunen können im Rahmen ihrer Möglichkeiten freiwillige Leistungen erbringen und neue Aufgaben entdecken.

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Meilensteine auf dem Weg zur kinderfreundlichen Kommune (Serie im Fachportal: 1. Teil)

Ein Fachbeitrag von Prof. Dr. Roland Roth

Mit der UN-Kinderrechtskonvention wurden zentrale Prinzipien und Normen zur Berücksichtigung der Kinderrechte formuliert. Leider sind sie in vielen Unterzeichnerstaaten nur unzulänglich rechtlich verankert – auch in Deutschland. Das soll sich nun ändern. Der Entwurf des Koalitionsvertrags 2018 sieht vor, Kinderrechte ins Grundgesetz aufzunehmen. Aber selbst wenn sie in Zukunft größere Rechtsverbindlichkeit erlangen, ist deren praktische Umsetzung eine permanente Aufgabe an allen Orten, wo Kinder leben. Gefordert sind allen voran Kommunalverwaltung und Kommunalpolitik.

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Aus der Perspektive von Kindern denken

Eine Stellungnahme von Astrid Fuhrmann zum Thema „Kinderfreundlichkeit in Kommunen"

Eine Ausrichtung auf die kinderfreundliche Kommune funktioniert, wenn ihr die strategische Entscheidung der Stadtspitze zugrunde liegt. Sie bedarf des ganzheitlichen Ansatzes, der dezernatsübergreifend, ämterübergreifend, trägerübergreifend sowie mitgetragen von der gewählten politischen Vertretung angelegt ist.

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Kinderfreundliche Kommunen tauschen sich aus

Kinderfreundliche Kommunen e.V. im Gespräch mit Michaela Ungerer

Die Vernetzung mit weiteren Kommunen ist in allen Phasen des Vorhabens sinnvoll. Gerade am Anfang ist viel Überzeugungskraft gefordert. Positive Erfahrungen aus anderen Kommunen liefern gute Argumente. Im späteren Verlauf hilft der Austausch über Detailfragen oder gelungene Konzepte.

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Kinder im Blick – Gesellschaftlicher Wandel seit Einführung der UN-Kinderrechte

Ein Fachbeitrag von Dr. Richard Schröder

Im April 1992, vor über 25 Jahren, ist das Übereinkommen über die Rechte des Kindes – die UN-Kinderrechtskonvention – in Deutschland in Kraft getreten. Was hat sich seitdem in unserer Gesellschaft in Bezug auf die Lebenssituation der Kinder und Jugendlichen verändert? Welche Auswirkungen gab es auf Gesetze und Verordnungen? Wie hat sich die Sichtweise auf Kinder und Jugendliche gewandelt? Welche positiven Entwicklungen und Maßnahmen sind festzustellen?

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Die Strahlkraft Kinderfreundlicher Kommunen

Ein Reisebericht von Anna Schledorn

Im letzten Sommer reiste eine chinesische Delegation durch Deutschland, um sich Kommunen anzusehen, die mit dem Siegel „Kinderfreundliche Kommune“ ausgezeichnet wurden. Die Fachkräfte aus den Bereichen der Stadtplanung sowie Frauen- und Kinderförderung der Stadt Shenzhen kamen nach Regensburg, um sich über das Vorhaben, die Projekte und Maßnahmen, die Regensburg für Kinder, Jugendliche und Familien durchführt, zu informieren.

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Vom Sinn des Unsinns

Ein Fachbeitrag von Oggi Enderlein

 

Kinder gehen eigene Wege, um sich die Welt spielerisch anzueignen

Aus Sicht vieler Erwachsener sollten Kinder sich bevorzugt mit Spielen beschäftigen, bei denen sie etwas Vernünftiges lernen: Regeln befolgen, Emotionen unter Kontrolle bringen, sich konzentrieren. Auch das Üben von Feinmotorik, strategischem Denken und Teamfähigkeit sind gewünschte Spielinhalte. Und natürlich sollen Spiele Wissen vermitteln. Für Kinder sind aber oft genau die Spiele am attraktivsten, die aus Sicht von Erwachsenen nichts anderes sind als Unsinn.

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