Corona hat das Leben von uns allen ganz schön auf den Kopf gestellt. Auch viele junge Menschen mussten plötzlich mit einer Situation klarkommen, die vollkommen neu, ungewohnt und für viele auch beängstigend war. Anlass genug, um bei unserem Dialogforum einen Blick auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Kinder und Jugendliche zu werfen - diesmal blieben wir dabei nicht nur in Deutschland, sondern reisten (gedanklich und per Zoom-Ticket) nach Barcelona. Sonia Fuertes, Beauftragte für Soziales Handeln in der katalanischen Kinderfreundlichen Kommune Barcelona schilderte die schwierige Situation junger Menschen in der Metropole während der Corona-Pandemie. Hierzu ist auch ein Fachbeitrag erschienen, den Sie hier herunterladen können. Weiteren fachlichen Input lieferte der Vortrag von Dr. Katharina Gerarts aus dem Vorstand der Karl-Kübel-Stiftung. Sie stellte die Ergebnisse verschiedener Studien zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Kinder und Jugendliche vor.
Natürlich sollten auch die Kinderfreundlichen Kommunen zu Wort kommen. Sie konnten sich in Arbeitsgruppen über ihre eigene Situation vor Ort austauschen und in den Dialog treten. Dabei wurde klar, dass jede Kommune vor individuellen Herausforderungen steht. Ein Patentrezept, wie man möglichst kinderfreundlich durch die Pandemie kommt, gibt es also leider nicht.