KfK News https://www.kinderfreundliche-kommunen.de/ Aktuelle Informationen de_DE Kinderfreundliche Kommunen Sat, 20 Apr 2024 07:25:51 +0200 Sat, 20 Apr 2024 07:25:51 +0200 TYPO3 EXT:news news-576 Thu, 11 Apr 2024 10:56:48 +0200 Sonderauswertung des Hessischen Kinderrechte-Monitorings zu Kinderfreundlichen Kommunen https://www.kinderfreundliche-kommunen.de/startseite/aktuelles/aktuelles/news/news/sonderauswertung-des-hessischen-kinderrechte-monitorings-zu-kinderfreundlichen-kommunen/?no_cache=1&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=1a6dd509a3bde1a10da9a9481551295c Seit 2021 beobachtet die Monitoring-Stelle UN-Kinderrechtskonvention des Deutschen Instituts für Menschenrechte die Umsetzung der Kinderrechte in Hessen. Zu der in diesem Rahmen durchgeführten Befragung aller Kommunen in Hessen steht nun eine Sonderauswertung zu den Kinderfreundlichen Kommunen aus Hessen zur Verfügung. An der Befragung, die Ende 2022 durchgeführt wurde, haben insgesamt 179 hessische Kommunen teilgenommen. Die Analyse kommt zu dem Ergebnis, dass die am Programm „Kinderfreundlichen Kommunen“ teilnehmenden Städte bezüglich der Orientierung an der Kinderrechtskonvention oder der Implementierung der Kinderrechte im kommunalen Handeln insgesamt besser abschneiden als die Kommunen, die nicht am Programm teilgenommen haben. Verschiedene Maßnahmen, die das Wissen und die Kompetenz in Bezug auf Kinderrechte steigern sowie zu ihrer Verbreitung und Implementierung beitragen, fanden sich statistisch signifikant häufiger in den Kinderfreundlichen Kommunen. Auch andere Ergebnisse, die für sich betrachtet nicht statistisch signifikant sind, lassen sich im Rahmen eines Gesamtbilds betrachten: es ist eine Tendenz dafür sichtbar, dass in Kinderfreundlichen Kommunen häufiger Maßnahmen in Orientierung an den Kinderrechten zu finden sind. Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.kinderfreundliche-kommunen.de/startseite/programm/ein-programm-das-wirkt/

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Aktuelles vom Verein
news-571 Wed, 07 Feb 2024 15:48:00 +0100 Vereinbarungsunterzeichnung Markt Murnau am Staffelsee https://www.kinderfreundliche-kommunen.de/startseite/aktuelles/aktuelles/news/news/vereinbarungsunterzeichnung-markt-murnau-am-staffelsee/?no_cache=1&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=443d666cd73b5c625c7f84add23db46d Der Bürgermeister der Gemeinde Markt Murnau a. Staffelsee, Rolf Beuting, hat am 07.Februar 2024 eine Vereinbarung zur verbindlichen Zusammenarbeit mit dem Verein Kinderfreundliche Kommunen unterzeichnet. Im nächsten Schritt wird die Gemeinde einen Aktionsplan erstellen, um junge Menschen in Markt Murnau a. Staffelsee besser zu schützen, zu fördern und zu beteiligen. Für den Aktionsplan, der innerhalb eines Jahres unter Beteiligung von Kindern und Jugendlichen entwickelt wird, vergibt unser Verein das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“.

Die Gemeinde Markt Murnau am Staffelsee ist nach Ebersberg, Garmisch-Partenkirchen, Germe-ring, Kitzingen, Landshut, Puchheim und Regensburg bereits die achte Kommune in Bayern, die dem Vorhaben „Kinderfreundliche Kommunen“ beitritt.

Rolf Beuting, Bürgermeister von Markt Murnau am Staffelsee, zeigte sich erfreut über die künftige Zusammenarbeit mit dem Verein: „Als Murnauer Bürgermeister ist es mir ein großes Anliegen, das Lebensumfeld für alle Murnauerinnen und Murnauer zu verbessern. Besonders Kinder und Ju-gendliche brauchen die Sicherheit, in eine lebenswerte Gesellschaft und Zukunft hineinwachsen zu können. Mit dem Eintritt in das Programm ‚Kinderfreundliche Kommune‘ richten wir den Be-dürfnissen der jungen Generation einen besonderen Stellenwert ein und hoffen im Programmver-lauf auf innovative und praxisnahe Impulse für konkrete Maßnahmen. So soll generationsgerech-tes und gleichberechtigtes Leben in Murnau gelingen, um als Marktgemeinde gemeinsam mit Zuversicht in die Zukunft blicken zu können.“

Die Gemeinde hat bereits punktuell Erfahrungen im Bereich der Kinder- und Jugendbeteiligung gesammelt. Durch den engagierten Einsatz der Kinder- und Jugendvertretung Murnau wurde beispielsweise der Bau einer integrativen Skateanlage angestoßen. Mit dem Ziel, ein generationsgerechtes und gleichberechtigtes Leben für alle zu schaffen, werden nun bestehende Maßnahmen verstärkt sowie Neue auf dem Weg zu mehr Kinderfreundlichkeit entwickelt. Hier geht es zur Kommunenseite von Markt Murnau am Staffelsee.

Wir freuen uns auf den weiteren Prozess!

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Aus den Kommunen
news-570 Thu, 01 Feb 2024 15:48:00 +0100 Vereinbarungsunterzeichnung Wachtberg https://www.kinderfreundliche-kommunen.de/startseite/aktuelles/aktuelles/news/news/vereinbarungsunterzeichnung-wachtberg/?no_cache=1&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=2b07047d36958a0a7b0764df20004d5b Der Bürgermeister der Gemeinde Wachtberg, Jörg Schmidt, hat am 01.Februar 2024 eine Vereinbarung zur verbindlichen Zusammenarbeit mit dem Verein Kinderfreundliche Kommunen unterzeichnet. Im nächsten Schritt wird die Gemeinde einen Aktionsplan erstellen, um junge Menschen in Wachtberg besser zu schützen, zu fördern und zu beteiligen. Für den Aktionsplan, der innerhalb eines Jahres unter Beteiligung von Kindern und Jugendlichen entwickelt wird, vergibt unser Verein das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“.

Die Gemeinde Wachtberg ist nach Bonn, Brühl, Dormagen, Euskirchen, Haan, Köln, Krefeld, Schwelm und Weilerswist die zehnte Kommune in Nordrhein-Westfalen, die dem Vorhaben „Kinderfreundliche Kommune“ beitritt.

Wachtbergs Bürgermeister Jörg Schmidt zeigte sich erfreut über die künftige Zusammenarbeit mit dem Verein: „Ich freue mich sehr über die Entscheidung, meine Kommune mit dem Gütesiegel ‚Kinderfreundliche Kommune‘ auszeichnen zu lassen, denn es steht fest, die Zukunft unserer Kin-der und Jugendlichen ist unsere Zukunft. Dabei bin ich sehr gespannt, welche Ergebnisse aus den Umfragen gezogen werden können. Es gibt schon viele Angebote für Kinder und Jugendliche in unserer schönen Kommune und nun heißt es, die noch vorhandenen Lücken zu schließen und alle Beteiligten in einen guten und konstruktiven Austausch zu bringen. Packen wir es gemeinsam für unsere Kinder und Jugendlichen an!“

Die Gemeinde hat bereits punktuell Erfahrungen im Bereich der Kinder- und Jugendbeteiligung gesammelt. So gibt es bereits beispielsweise mehrere Kinder- und Jugendtreffs sowie drei Familienzentren und einen Jugendrat. Diese Beteiligungsstrukturen sollen in Zukunft mit dem übergeordneten Ziel ausgebaut werden, dass Wachtberg ein Ort des Wohlfühlens und des Wachsens für junge Menschen bleibt. Hier geht es zur Kommunenseite von Wachtberg.

Wir freuen uns auf den weiteren Prozess!

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Aus den Kommunen
news-566 Thu, 01 Feb 2024 10:40:53 +0100 Internationale Konferenz in Skopje ‚‚Create your place to grow" https://www.kinderfreundliche-kommunen.de/startseite/aktuelles/aktuelles/news/news/internationale-konferenz-in-skopje-create-your-place-to-grow/?no_cache=1&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=61ee48b392092a7eb812104c3095c7bb Am 25. Oktober 2023 fand in der nordmazedonischen Hauptstadt die internationale Konferenz „Place to Grow“ statt. „The Family and Childcare Centre“ (KMOP) und ‚‚First Childrens Embassy in the World Megajashi" (FCEWM) waren die Gastgeber der Veranstaltung.

Das Programm bestand aus zwei Teilen, dem nationalen Part „Making cities child-friendly“ und dem internationalen Austausch „learning from experiences from the EU“.  

Neben internationalen und nationalen Vertreter_innen nahmen auch zahlreiche Jugendliche der „First Children’s Embassy of World“ an der Veranstaltung teil und moderierten diese auch. Die Kinderfreundlichen Kommunen repräsentierte die Koordinatorin der Kommune Krefeld, Heike Tafelmeier.

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Unser Vorhaben international
news-569 Thu, 14 Dec 2023 15:48:00 +0100 Vereinbarungsunterzeichnung Bad Bentheim https://www.kinderfreundliche-kommunen.de/startseite/aktuelles/aktuelles/news/news/vereinbarungsunterzeichnung-bad-bentheim/?no_cache=1&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=3ced51250806a39db526b1c9b413c417 Der Bürgermeister der Stadt Bad Bentheim, Dr. Volker Pannen, hat am 14. Dezember 2023 eine Vereinbarung zur verbindlichen Zusammenarbeit mit dem Verein Kinderfreundliche Kommunen unterzeichnet. Im nächsten Schritt wird die Stadt einen Aktionsplan erstellen, um junge Menschen in der Stadt Bad Bentheim besser zu schützen, zu fördern und zu beteiligen. Für den Aktionsplan, der innerhalb eines Jahres unter Beteiligung von Kindern und Jugendlichen entwickelt wird, vergibt unser Verein das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“.

Die Stadt Bad Bentheim ist nach Algermissen, Bad Pyrmont, Burgdorf, Haren (Ems), Harsum, Hem-moor, Hohenhameln, Lamspringe, Lehre, Papenburg, Wedemark, Wittingen, Wolfsburg und Zeven bereits die fünfzehnte Kommune in Niedersachen, die dem Vorhaben „Kinderfreundliche Kommunen“ beitritt.

Bad Bentheims Bürgermeister Dr. Volker Pannen zeigte sich erfreut über die künftige Zusammen-arbeit mit dem Verein: „Was ist eigentlich eine ‚Kinderfreundliche Kommune‘? – Das zu ergründen, ist für mich eine spannende Angelegenheit. Denn kinderfreundlich ist in erster Linie das, was Kin-der und Jugendliche selbst als stärkend empfinden. Dabei geht es selbstredend nicht um vorder-gründige oder nur kurzfristige Vorteile. Es geht um die Bestimmung langfristiger Entwicklungsziele und die Absicherung eines Verfahrens, wie diese gemeinsam erreicht werden können. Daran mit-wirken zu können, darauf freue ich mich sehr.“

Bad Bentheim strebt an, Kinder und Jugendliche aktiv an der Gestaltung ihrer Lebensumgebung teilhaben zu lassen. Beispielsweise führt der Bürgermeister bereits regelmäßig eine Kinder- und Jugendsprechstunde durch; Ziel ist es, die Kinder- und Jugendbeteiligung in Zukunft noch weiter zu verstärken. Hier geht es zur Kommunenseite von Bad Bentheim.

Wir freuen uns auf den weiteren Prozess!

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Aus den Kommunen
news-575 Thu, 05 Oct 2023 15:48:00 +0200 Vereinbarungsunterzeichnung Haren (Ems) https://www.kinderfreundliche-kommunen.de/startseite/aktuelles/aktuelles/news/news/vereinbarungsunterzeichnung-haren-ems/?no_cache=1&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=c7af3200f4657f9c3d17e848b91adfe3 Der Bürgermeister der Stadt Haren (Ems), Markus Honnigfort, hat am 05.Oktober 2023 eine Vereinbarung zur verbindlichen Zusammenarbeit mit dem Verein Kinderfreundliche Kommunen unterzeichnet. Im nächsten Schritt wird die Stadt einen Aktionsplan erstellen, um junge Menschen in der Stadt Haren (Ems) besser zu schützen, zu fördern und zu beteiligen. Für den Aktionsplan, der innerhalb eines Jahres unter Beteiligung von Kindern und Jugendlichen entwickelt wird, vergibt unser Verein das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“.

Die Stadt Haren (Ems) ist nach Algermissen, Bad Pyrmont, Burgdorf, Harsum, Hemmoor, Hohenhameln, Lamspringe, Lehre, Papenburg, Wedemark, Wittingen, Wolfsburg und Zeven bereits die vierzehnte Kommune in Niedersachen, die dem Vorhaben „Kinderfreundliche Kommunen“ beitritt.

Bürgermeister Markus Honningdorf zeigte sich erfreut über die künftige Zusammenarbeit mit dem Verein: „Das Projekt ‚Kinderfreundliche Kommune‘ liegt uns sehr am Herzen: Es baut auf unsere Jugendkonferenzen auf und fügt sich gut in weiterhin geplante Maßnahmen mit Kindern und Jugendlichen ein. Das Siegel ist somit für uns Auszeichnung und Ansporn zugleich, um eine nachhaltige kinderfreundliche Entwicklung unserer Stadt zu gewährleisten. Daher möchten auch wir unseren Teil dazu beitragen und als „kinderfreundliche Kommune“ offiziell ein Statement setzen: junge Harenerinnen und Harener sollen frühzeitig wissen, dass ihre Stimme zählt und wertgeschätzt wird.“

Haren (Ems) strebt an, bereits vorandene Maßnahmen für mehr Kinderfreundlichkeit systhematischer und abgestimmter in eine Routine zu überführen.. Beispielsweise ist die Einrichtung einer ämterübergreifenden Steuerungsgruppe und ein Angebot von Fortbildungsveranstaltungen für Verwaltungsmitarbeitende zur UN-KRK geplant. Hier geht es zur Kommunenseite von Haren (Ems).

Wir freuen uns auf den weiteren Prozess!

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Aus den Kommunen
news-573 Sat, 23 Sep 2023 09:31:00 +0200 Siegelübergabe in Neuwied https://www.kinderfreundliche-kommunen.de/startseite/aktuelles/aktuelles/news/news/siegeluebergabe-in-neuwied/?no_cache=1&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=db05612ab930dc4eb72b7c849b953ef4 Die Stadt Neuwied trägt ab heute das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“. Damit würdigt der Verein Kinderfreundliche Kommunen e.V. die Verabschiedung eines Aktionsplans, der die kommunale Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention zum Ziel hat. Mit dem Erhalt des Siegels bekennt sich Neuwied dazu, die Rechte von Kindern und Jugendlichen zu stärken und stellt sich zugleich einem regelmäßigen Prüfverfahren.

Auf der heutigen festlichen Siegelübergabe war unteranderem die rheinland-pfälzische Mininisterin für Familie, Frauen, Kultur und Integration, Katharina Binz, vertreten. Sie betonte: „Ich gratuliere der Stadt Neuwied zur Auszeichnung als Kinderfreundliche Kommune. Neuwied ist damit die erste rheinland-pfälzische Kommune, die dieses Siegel erhält. Die Auszeichnung ist Beleg dafür, dass die Stadt Neuwied die Bedürfnisse junger Menschen in besonderem Maße anerkennt und große Anstrengungen unternimmt, die Rechte von Kindern und Jugendlichen zu stärken. Die einzelnen Maßnahmen wurden gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen erarbeitet. Die jungen Menschen machen somit schon früh die Erfahrung, dass sie gehört werden und mitbestimmen können. Diese frühe Partizipation stärkt das Vertrauen in unser demokratisches System.“ Oberbürgermeister Jan Einig freute sich über die Siegelübergabe und den kommenden Prozess: „’Für die Erziehung eines Kindes braucht es ein ganzes Dorf’, lautet ein afrikanisches Sprichwort. Wir nehmen unsere Verantwortung für Kinder und Jugendlichen unserer Stadt ernst. Wir wollen für sie und mit ihnen Vorhandenes ausbauen und Neues aufbauen und so auch in Zukunft ein attraktiver Standort für junge Familien sein. Die Beteiligung am Programm „Kinderfreundliche Kommune“ ist weiterer Schritt auf unserem Weg zu einem besseren Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen und ein Motor für die zukunftsfähige Entwicklung unserer Stadt. Wir freuen uns auf den Prozess.“

Für die zuständigen Sachverständigen des Vereins Kinderfreundliche Kommunen e.V. sagte Dieter Breithecker:„Als Bewegungswissenschaftler begrüße ich die Verleihung des Gütesiegels an die Stadt Neuwied. Bekennt diese sich doch, die Rechte von Kindern und Jugendlichen zu stärken. Dazu gehört auch das Recht auf Bewegung. Umso wichtiger, dass viele geplante Infrastrukturmaßnahmen hier positive Bewegungsanreize setzen werden.“

Wir gratulieren zur Verleihung des Siegels!

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Aus den Kommunen
news-574 Sat, 23 Sep 2023 09:31:00 +0200 Siegelübergabe in Kitzingen https://www.kinderfreundliche-kommunen.de/startseite/aktuelles/aktuelles/news/news/siegeluebergabe-in-kitzingen/?no_cache=1&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=6326253406846ab916d430b69c4121c8 Die Stadt Kitzingen trägt ab heute das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“. Damit würdigt der Verein Kinderfreundliche Kommunen e.V. die Verabschiedung eines Aktionsplans, der die kommunale Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention zum Ziel hat. Mit dem Erhalt des Siegels bekennt sich Kitzingen dazu, die Rechte von Kindern und Jugendlichen zu stärken und stellt sich zugleich einem regelmäßigen Prüfverfahren.

Auf der heutigen festlichen Siegelübergabe war unteranderem Oberbürgermeister Stefan Günter vertreten. Er freut sich über die Verleihung des Siegels: „Als Oberbürgermeister freue ich mich total, dass es uns gelungen ist, das Siegel als ‚Kinderfreundliche Kommune‘ zu erhalten. Wir sind schon sehr kinderfreundlich, aber das bedeutet jetzt für uns, dass wir es auch auf Dauer bleiben werden und wollen und dass das jeder Mitarbeiter und jeder Bürger auch versteht.“

Die zuständigen Sachverständigen der Kinderfreundlichen Kommunen e.V., Goran Ekmeščić und Michael Lehmann, betonten: „Kinder und Jugendliche in Kitzingen können gespannt sein auf die Umsetzung des Aktionsplans, der eine reiche Vielfalt an Interessen widerspiegelt und nun an unterschiedlichen Stellen in die aktive Umsetzung geht. Viele Maßnahmen des Aktionsplans beziehen junge Menschen direkt ein und stärken ihre Mitbestimmungsrechte. Ein schönes Beispiel ist das geplante Kinder- und Jugendbüro. Neben bereits bestehenden Interessenvertretungen wie Jugendbeirat und Stadtjugendpfleger, soll das Kinder- und Jugendbüro eine gezielte und niedrigschwellige Anlaufstelle für junge Menschen werden, die ihre Meinungen und Themen ernstnimmt und an entsprechende Ressorts und Gremien weiterleitet. Somit wird die Stimme von Kindern und Jugendlichen in Zukunft noch mehr Gehör finden! Wir sind gespannt auf die nächsten Jahre und gratulieren Kitzingen zum Erhalt des Siegels.“

Christine Langen ,Vorstandsvorsitzende des Vereins Kinderfreundliche Kommunen, beglückwünschte die Stadt Kitzingen im Namen des Vereins: „Wir freuen uns sehr, dass Kitzingen ab heute das Siegel ‚Kinderfreundliche Kommune‘ trägt. Die Stadt hat bereits bedeutsame Prozesse für die Stärkung von Kinderrechten auf kommunaler Ebene angestoßen. So besteht bereits eine Jugend-App, die Informationen von Jugendlichen aufnimmt und verbreitet. Diese soll nun im Rahmen der Umsetzung des Aktionsplans stärker ausgebaut werden. Zusätzlich zu dem digitalen Angebot sollen zudem sozialraumorientierte Angebote in Form von ‚Stadtspaziergängen‘ entwickelt werden. Des Weiteren sollen durch regelmäßige Schülerexkursionen ins Rathaus Begegnungs- und Bildungsräume geschaffen werden, in denen jungen Menschen im direkten Gespräch auf Augenhöhe Kommunalpolitik nähergebracht wird. Wir gratulieren der Stadt zur Siegelverleihung und wünschen viel Erfolg bei der Umsetzung ihres Aktionsplans!“

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Aus den Kommunen
news-560 Mon, 18 Sep 2023 15:48:00 +0200 Vereinbarungsunterzeichnung Lehre https://www.kinderfreundliche-kommunen.de/startseite/aktuelles/aktuelles/news/news/vereinbarungsunterzeichnung-lehre/?no_cache=1&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=9b415c61b671dfa1b4a777e1f5ed31c3 Der Bürgermeister der Gemeinde Lehre, Andreas Busch, hat am 18. September 2023 eine Vereinbarung zur verbindlichen Zusammenarbeit mit dem Verein Kinderfreundliche Kommunen unterzeichnet. Im nächsten Schritt wird die Gemeinde einen Aktionsplan erstellen, um junge Menschen in der Gemeinde Lehre besser zu schützen, zu fördern und zu beteiligen. Für den Aktionsplan, der innerhalb eines Jahres unter Beteiligung von Kindern und Jugendlichen entwickelt wird, vergibt unser Verein das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“. Die Gemeinde Lehre ist nach Algermissen, Bad Pyrmont, Harsum, Hemmoor, Hohenhameln, Lamspringe, Papenburg, Wedemark, Wittingen, Wolfsburg und Zeven die zwölfte Kommune aus Niedersachen, die dem Vorhaben „Kinderfreundliche Kommunen“ beitritt.

Bürgermeister Andreas Busch erklärte bei der Unterzeichnung: „Nur wer erwachsen wird und Kind bleibt, ist ein Mensch, so hat es einmal Erich Kästner gesagt. Darum freue ich mich sehr, dass hier in der Gemeinde Lehre alle an einem Strick für die Kinder ziehen und wir nun den Antrag stellen. Es klingt schon etwas abgenutzt, aber die Kinder sind unser aller Zukunft.“

Lehre strebt eine Kultur des Miteinanders an – dazu wurden bereits im Februar 2023 Wünsche von Kindern und Jugendlichen der Gemeinde erhoben. Daran soll weiter angeknüpft werden. So soll es in Zukunft beispielsweise selbstorganisierte Jugendtreffs geben, ein Umweltfest oder auch eine Projektwoche zum Thema Kinderrechte. Hier geht es zur Kommunenseite von Lehre.

Wir freuen uns auf den weiteren Prozess!

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Aus den Kommunen
news-572 Fri, 07 Jul 2023 09:31:00 +0200 Siegelübergabe in Mannheim https://www.kinderfreundliche-kommunen.de/startseite/aktuelles/aktuelles/news/news/siegeluebergabe-in-mannheim-2/?no_cache=1&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=a3f00cdb4ebba175d984f82515970426 Die Stadt Mannheim trägt ab heute das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“. Damit würdigt der Verein Kinderfreundliche Kommunen e.V. die Verabschiedung eines Aktionsplans, der die kommunale Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention zum Ziel hat. Mit dem Erhalt des Siegels bekennt sich Mannheim dazu, die Rechte von Kindern und Jugendlichen zu stärken und stellt sich zugleich einem regelmäßigen Prüfverfahren.

Auf der heutigen festlichen Siegelübergabe war unteranderem Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz vertreten. Er betonte: „Die wesentlichen Herausforderungen bei den Zukunftsthemen wie Klimaschutz, Bildungsgerechtigkeit und der städteplanerischen Weiterentwicklung betreffen in erster Linie die Zukunftschancen und Lebensbedingungen unserer Kinder. Das Siegel ‚Kinderfreundliche Kommune‘ ist Ausdruck der Selbstverpflichtung unserer Stadt zu mehr Kinderfreundlichkeit und zugleich Ansporn, die von uns gesteckten Ziele innerhalb der kommenden drei Jahre umzusetzen und damit unserer Verantwortung für die kommenden Generationen gerecht zu werden.“ Auch Bürgermeister Dirk Grunert formuliert konkrete Ziele für mehr Kinderfreundlichkeit in der Stadt: „Unser Ziel ist es, die Belange von Kindern und Jugendlichen noch stärker bei den kommunalen Entscheidungen zu berücksichtigen. Bereits etablierte Strukturen wie die Stadtteilversammlungen des ‚68DEINS! Kinder- und Jugendbüros‘ nutzen wir als Grundlage für weitere Verbesserungen, die sich an den aktuellen Lebenssituationen und Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen orientieren. Die UN-Kinderrechtskonvention soll auf kommunaler Ebene konsequent umgesetzt werden“.

Anne Lütkes,Vorstandsvorsitzende des Vereins Kinderfreundliche Kommunen, beglückwünschte die Stadt Mannheim im Namen des Vereins: „Wir freuen uns sehr, dass Mannheim ab heute das Siegel ‚Kinderfreundliche Kommune‘ trägt. Mannheim hat bereits bedeutsame Prozesse für die Stärkung von Kinderrechten auf kommunaler Ebene angestoßen. In den nächsten Jahren wird es nun darum gehen, die vielfältigen Maßnahmen des Aktionsplans mit Leben zu füllen und erfolgreich umzusetzen. Wir begrüßen insbesondere die geplante Einrichtung eines Beteiligungshaushaltes für Kinder und Jugendliche und eines Beteiligungskonzepts für Schulbaumaßnahmen, damit das Recht auf Beteiligung in allen Angelegenheiten, die Kinder und Jugendliche betreffen, in der Kommune umgesetzt wird. Wir sind gespannt auf die nächsten Jahre und gratulieren Mannheim zum Erhalt des Siegels".
 

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Aus den Kommunen
news-554 Thu, 11 May 2023 15:46:00 +0200 Das Infoportal „Kinderrechte in Kommunen“ ist online! https://www.kinderfreundliche-kommunen.de/startseite/aktuelles/aktuelles/news/news/das-infoportal-kinderrechte-in-kommunen-ist-online/?no_cache=1&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=ff9324faa73e0fa865b56e48b3db0bda

Mit dem Launch des Infoportals „Kinderrechte in Kommunen“ präsentieren wir in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kinderhilfswerk einen neuen Baustein zur besseren Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention auf kommunaler Ebene.

Die auf dem Infoportal gesammelten Materialien über Kinderrechte werden Städte und Gemeinden dabei unterstützen, ihre Angebote, Planungen und Strukturen im Sinne der Interessen von Kindern zu verbessern.

Zielgruppen des Portals sind insbesondere Verwaltungsmitarbeitende sowie politische Entscheidungsträgerinnen und -träger in den Kommunen, beispielsweise Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie Gemeinderäte. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend fördert das Infoportal.

Hier geht es zu unserer Webseite mit weiteren Informationen: https://www.kinderfreundliche-kommunen.de/startseite/fachportal/infoportal/.

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Aktuelles vom Verein
news-553 Tue, 02 May 2023 15:46:51 +0200 Unser erster Infobrief 2023 ist erschienen! https://www.kinderfreundliche-kommunen.de/startseite/aktuelles/aktuelles/news/news/unser-erster-infobrief-2023-ist-erschienen/?no_cache=1&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=620187b9e7fa2b9a95031da556f1201f Unser erster Infobrief in diesem Jahr ist da!

In diesem berichten wir unter anderem von unserer Wirkungsanalyse, dem 20. Dialogforum in Eltville, einem neuen Infoportal in Zusammenarbeit mit dem DKHW, das im Mai online gehen wird, und den neuen Kommunen im Programm. Wir freuen uns sehr, dass der Kreis der Kinderfreundlichen Kommunen so stetig wächst.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!

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Aktuelles vom Verein
news-551 Tue, 14 Mar 2023 09:31:00 +0100 Dauerhafte Siegelübergabe in Hanau https://www.kinderfreundliche-kommunen.de/startseite/aktuelles/aktuelles/news/news/dauerhafte-siegeluebergabe-in-hanau/?no_cache=1&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=249d4ca577f712b017265068499dde24 Als dritte Stadt in Deutschland trägt Hanau das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“ dauerhaft. Damit würdigt der Verein Kinderfreundliche Kommunen die Verabschiedung von Standards, mit denen die Stadt die Interessen von Kindern und Jugendlichen dauerhaft verankert. Die Standards knüpfen an die beiden Aktionspläne an, die Hanau 2014 und 2019 beschlossen hat.

Als erste Stadt in Deutschland ist Hanau dem Programm „Kinderfreundliche Kommunen“ im September 2012 beigetreten und wurde im Juni 2014 als erste deutsche Stadt mit dem Siegel „Kinderfreundliche Kommunen“ ausgezeichnet. Mit der dauerhaften Vergabe des Siegels wird die Verpflichtung der Stadt zur Umsetzung der UN-Kinderrechte nun verstetigt. Anne Lütkes lobte als Vorstandsvorsitzende des Vereins Kinderfreundliche Kommunen: „Als erste Kommune, die sich dem Programm ‚Kinderfreundliche Kommunen‘ angeschlossen hat, nimmt Hanau eine besondere Position in unserem Netzwerk ein und wir freuen uns sehr, dass nun die dauerhafte Siegelübergabe stattfindet. Die Stadt hat beträchtliche Maßnahmen entwickelt, um die UNKinderrechtskonvention auf kommunaler Ebene zu verankern. Hervorzuheben sind hierbei vor allem die Stärkung der Interessenvertretung von Kindern und Jugendlichen durch das bestehende Kinder- und Jugendbüro und die darin verankerte Beschwerdestelle für Kinder und Jugendliche. Damit wird ein Bindeglied zwischen jungen Menschen, Verwaltung und Politik geschaffen. Mit der Verpflichtung zur Einhaltung der gemeinsam erarbeiteten Standards entsteht eine Kontinuität, die Kinderrechte fest in der Stadt verankert und weiterhin die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention fördert.“

Auf der Veranstaltung unterzeichneten der Bürgermeiser und Anne Lütkes, Vorstandsvorsitzende des Vereins Kinderfreundliche Kommunen, eine Vereinbarung über die unbefristete Zusammenarbeit im Programm „Kinderfreundliche Kommunen“. Gemeinsam mit den Sachverständigen der Kommune hat der Verein acht Standards zur Beibehaltung des Siegels festgelegt. Diese knüpfen an die beiden Aktionspläne der Kommune an. Aus den Standards wurden zudem Kriterien und Schwellenwerte entwickelt, die nicht unterschritten werden dürfen.

Bürgermeister Axel Weiss-Thiel betonte bei der feierlichen Verleihung mit Ehrengästen Kai Kloose, dem Hessischen Minister für Soziales und Integration und Dr. Jürgen Heraeus, dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden von UNICEF Deutschland: „Es freut und ehrt uns, dass wir das Siegel ‚Kinderfreundliche Kommune‘ jetzt dauerhaft erhalten. In den vergangenen neun Jahren, haben wir Aktionspläne erfolgreich umgesetzt, die darauf abzielten die Interessen von Kindern und Jugendlichen in der Verwaltung sowie auf der gesamten lokalen Ebene zu verankern und jungen Hanauerinnen und Hanauern Mitsprachrecht auf vielen Ebenen zu geben".

Auch Hessens Sozial- und Integrationsminister Kai Klose war vor Ort und beglückwünschte: „Hanau hat 2014 als erste Stadt in Deutschland das Siegel ‚Kommune‘erhalten. Mit der seitdem erworbenen Erfahrung nimmt Hanau eine Vorreiterfunktion ein, denn erfolgreiche Beispiele aus der Praxis sind eine wertvolle Inspiration für die Kommunen in Hessen, aber auch darüber hinaus. Die Verleihung des dauerhaften Siegels ist ein deutliches Zeichen, dass Hanau den Prozess, die Rechte von Kindern und Jugendlichen zu stärken, vorbildlich meistert. Dazu gratuliere ich der Stadt und allen Mitwirkenden und danke im Namen der Landesregierung für ihren Einsatz.“

Wir freuen uns über die 3. dauerhafte Siegelübergabe deutschlandweit!

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Aus den Kommunen
news-547 Mon, 27 Feb 2023 09:31:00 +0100 Vereinbarungsunterzeichnung in Bonn https://www.kinderfreundliche-kommunen.de/startseite/aktuelles/aktuelles/news/news/vereinbarungsunterzeichnung-in-bonn/?no_cache=1&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=b9c21cb2888d00f9eded34ade90f25b5 Die Stadt Bonn ist nach Brühl, Dormagen, Euskirchen, Haan, Köln, Krefeld, Schwelm und Weilerswist die neunte Kommune aus Nordrhein-Westfalen, die dem Vorhaben „Kinderfreundliche Kommunen“ beitritt. Oberbürgermeisterin Katja Dörner hat dazu heute eine Vereinbarung zur verbindlichen Zusammenarbeit mit dem Verein Kinderfreundliche Kommunen unterzeichnet. Das Siegel erkennt den Willen der Kommune zur Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention an. Oberbürgermeisterin Katja Dörner erklärte: „Ich freue mich, mit der Kinderfreundlichen Kommune ein Projekt in der Stadt Bonn auf den Weg zu bringen, mit dem wir die Bedürfnisse und Rechte der Kinder und Jugendlichen noch stärker in den Fokus rücken. Die Vertragsunterzeichnung ist der Startschuss dafür, dass die Stimmen der jungen Menschen nicht nur gehört werden, sondern auch ein echtes Gewicht für die Entscheidungen der Stadtverwaltung haben. Uns als Kommune kommt bei der Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention eine zentrale Rolle zu, denn hier wird der Grundstein für eine nachhaltige kinderfreundliche Entwicklung gelegt.“

Die Stadt Bonn verpflichtet sich somit, die Rechte und Interessen von Kindern und Jugendlichen vor Ort zu stärken. Das Programm „Kinderfreundliche Kommunen“ läuft vier Jahre und kann anschließend verlängert werden. Im ersten Jahr wird nach einer Bestandsaufnahme und durch Beteiligungsverfahren mit Kindern und Jugendlichen der Aktionsplan vorbereitet. Nach dem Beschluss des Aktionsplans durch den Stadtrat prüft der Verein Kinderfreundliche Kommunen den Aktionsplan und vergibt das Siegel für die folgenden drei Jahre. Unser Verein begleitet den gesamten Prozess.

Dazu sagte Anne Lütkes, Vorstandsvorsitzende des Vereins Kinderfreundliche Kommunen: „Wir freuen uns sehr, die Stadt Bonn als 50. Kommune in unserem Programm begrüßen zu dürfen. Mit der Teilnahme an unserem Vorhaben unterstreicht Bonn die Bedeutung der Belange der Kinder und Jugendlichen vor Ort. Die Stadt hat bereits erste Erfahrungen im Bereich der Kinder- und Jugendbeteiligung gesammelt. So gibt es beispielsweise eine Kinder- und Jugendbeauftragte sowie einen Arbeitskreis Kinderrechte bestehend aus verschiedenen Trägern der Kinder- und Jugendhilfe. Mit dem Ziel der Stadt, den Kindern und Jugendlichen die bestmöglichen Lebensbedingungen zu schaffen, wird es im nächsten Schritt darum gehen, die Situation der jungen Menschen vor Ort zu analysieren und Maßnahmen für mehr Kinderfreundlichkeit zu entwickeln. Mit großer Freude werden wir Bonn auf dem Weg zu einer noch kinderfreundlicheren Kommune begleiten.“

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Aus den Kommunen
news-549 Mon, 27 Feb 2023 09:31:00 +0100 Vereinbarungsunterzeichnung in Burgdorf https://www.kinderfreundliche-kommunen.de/startseite/aktuelles/aktuelles/news/news/vereinbarungsunterzeichnung-in-burgdorf/?no_cache=1&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=ff8b103f182d3a7fff0819acbc7cecc3 Vereinbarungsunterzeichnung in Burgdorf: Bürgermeister Armin Pollehn hat dazu heute eine Vereinbarung zur verbindlichen Zusammenarbeit mit dem Verein Kinderfreundliche Kommunen unterzeichnet. Im nächsten Schritt wird die Stadt einen Aktionsplan erstellen, um junge Menschen in Burgdorf besser zu schützen, zu fördern und zu beteiligen.

Burgdorfs Bürgermeister Pollehn zeigte sich erfreut über die künftige Zusammenarbeit mit dem Verein: „Mithilfe des Programms ‚Kinderfreundliche Kommunen‘ können wir unsere Angebote für Kinder und Jugendliche ausweiten und sie bei der Gestaltung unserer Stadt noch stärker miteinbeziehen. So erhalten sie beispielsweise Mitbestimmungsrechte, welche es ihnen ermöglichen, ihre Stadt aktiv mitzugestalten. Das stärkt sowohl die Identifikation mit ihrem Wohnort als auch das Verbundenheitsgefühl. Und wenn Kinder und Jugendliche sich akzeptiert, wohl- und ernstgenommen fühlen, ist das schließlich ein Gewinn für alle! Ich bin gespannt auf das gemeinsame Weiterentwickeln von Ideen und Projekten hinsichtlich Jugendarbeit und Stadtentwicklung und freue mich auf das gemeinsame, engagierte Gestalten unserer Stadt, die sich schon jetzt zurecht als ‚kinderfreundlich‘ bezeichnen darf.“

Für unseren Verein freute sich Dr. Heide-Rose Brücker und schätzte die Situation vor Ort wie folgt ein: „Mit der Teilnahme an unserem Vorhaben unterstreicht Burgdorf die Bedeutsamkeit der Belange der Kinder und Jugendlichen vor Ort. Die Stadt hat bereits erste Erfahrungen im Bereich der Kinder- und Jugendbeteiligung gesammelt. So wurden beispielsweise Umfragen zur Jugendbeteiligung und Veranstaltungen wie Theaterstücke zum Thema Kinderrechte durchgeführt. Mit dem Ziel der Stadt Kinderrechte in allen kommunalen Ebenen der Verwaltung zu verankern, wird es im nächsten Schritt nun darum gehen, die Situation der jungen Menschen vor Ort zu analysieren und Maßnahmen für mehr Kin- derfreundlichkeit zu entwickeln. Mit großer Freude werden wir Burgdorf auf dem Weg zu einer noch kinderfreundlicheren Kommune begleiten.“

Das Programm „Kinderfreundliche Kommunen“ läuft vier Jahre und kann anschließend verlängert werden. Im ersten Jahr wird nach einer Bestandsaufnahme und durch Beteiligungsverfahren mit Kindern und Jugendlichen der Aktionsplan vorbereitet. Nach dem Beschluss des Aktionsplans durch den Stadtrat prüft der Verein Kinderfreundliche Kommunen den Aktionsplan und vergibt das Siegel für die folgenden drei Jahre.

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Aus den Kommunen
news-548 Thu, 23 Feb 2023 09:31:00 +0100 Vereinbarungsunterzeichnung in Lamspringe https://www.kinderfreundliche-kommunen.de/startseite/aktuelles/aktuelles/news/news/vereinbarungsunterzeichnung-in-lamspringe/?no_cache=1&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=3d20f4149b893cd4ed0737d9ec799282 Die Gemeinde Lamspringe verpflichtet sich, die Rechte und Interessen von Kindern und Jugendlichen vor Ort zu stärken. Bürgermeister Andreas Humbert hat dazu heute eine Vereinbarung zur verbindlichen Zusammenarbeit mit dem Verein Kinderfreundliche Kommunen unterzeichnet.

Im nächsten Schritt wird die Gemeinde einen Aktionsplan erstellen, um junge Menschen in Lamspringe besser zu schützen, zu fördern und zu beteiligen. Für den Aktionsplan, der innerhalb eines Jahres unter Beteiligung von Kindern und Jugendlichen entwickelt wird, vergibt der Verein das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“.

Bürgermeister Andreas Humbert erklärte: „Ich bin von dem Vorhaben ‚Kinderfreundliche Kommune‘ total begeistert, zumal es wunderbar in unsere Nachhaltigkeitsstrategie passt. Lamspringe als anerkannt ‚Global Nachhaltige Kommune‘ legt großen Wert auf Integration, Inklusion und gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Kinder und Jugendliche erhalten Mitbestimmungsrechte und können so aktiv ihre Gemeinde mitgestalten. Sie identifizieren sich mit ihrer Gemeinde, entwickeln ein Heimatgefühl und fühlen sich in Lamspringe wohl. Davon profitieren wir alle! Ich freue mich sehr auf die kommenden Jahre, das Entwickeln von Projekten gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen und das aktive Gestalten unserer Gemeinde hin zu einer lebens- und liebenswerten Kommune, die sich zurecht als ‚kinderfreundlich‘ bezeichnen darf und damit zukunftsfähig aufgestellt ist.“

Dr. Heide-Rose Brückner, Senior-Consultant des Vereins Kinderfreundliche Kommunen, sagte: „Wir freuen uns, die Gemeinde Lamspringe in unserem Programm begrüßen zu dürfen. Mit der Teilnahme an unserem Vorhaben unterstreicht Lamspringe die Bedeutsamkeit der Belange der Kinder und Jugendlichen vor Ort. Die Gemeinde hat bereits erste Erfahrungen im Bereich der Kinder- und Jugendbeteiligung gesammelt. So wurde beispielsweise das ‚Netzwerk Jugend Lamspringe‘ gegrün- det, das als Sprachrohr und Interessenvertretung der Kinder und Jugendlichen in der Gemeinde gegenüber Verwaltung und Politik fungiert. Im nächsten Schritt wird es nun darum gehen, die Situation der jungen Menschen vor Ort zu analysieren und Maßnahmen für mehr Kinderfreundlichkeit zu entwickeln. Mit großer Freude werden wir Lamspringe auf dem Weg zu einer noch kinderfreundlicheren Kommune begleiten.“

Die Gemeinde Lamspringe ist nach Algermissen, Bad Pyrmont, Harsum, Hemmoor, Hohenhameln, Papenburg, Wedemark, Wittingen, Wolfsburg und Zeven die elfte Kommune aus Niedersachen, die dem Vorhaben „Kinderfreundliche Kommunen“ beitritt.

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Aus den Kommunen
news-543 Wed, 08 Feb 2023 11:30:00 +0100 Aufruf des Vereins: Kindeswohl in der Energiepreiskrise vorrangig berücksichtigen https://www.kinderfreundliche-kommunen.de/startseite/aktuelles/aktuelles/news/news/aufruf-des-vereins-kindeswohl-in-der-energiepreiskrise-vorrangig-beruecksichtigen/?no_cache=1&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=3a14406430f6d03aab17210699f27c20 Die aktuelle Energiekrise und die damit verbundene Inflation stellen unsere Gesellschaft vor große Herausforderungen. Viele Bürgerinnen und Bürger blicken angesichts der drastisch steigenden Preise mit Sorge auf die kommenden Monate. Menschen, die bereits vor der Krise unter oder knapp über der Armutsgrenze lebten und keine Rücklagen bilden konnten, trifft es besonders hart.

Sollten die bereits eingeführten Energiesparmaßnahmen, wie die gesenkten Temperaturen in Schwimmbädern und in öffentlichen Räumen, nicht mehr ausreichen, werden Einrichtungen zwangsläufig schließen müssen. Für viele armutsbetroffene Kinder und Jugendliche sind sie der Schlüssel zu gesellschaftlicher Teilhabe und einem gleichberechtigten Aufwachsen. Als wichtige Anlaufstellen für Familien werden soziale Einrichtungen gerade in Krisenzeiten dringend gebraucht. Wir betrachten es daher als höchst problematisch, aufgrund kommunalrechtlicher und haushaltspolitischer Vorgaben an diesen wichtigen Angeboten kürzen zu müssen.

Um Kinder, Jugendliche und ihre Familien in der Energiepreiskrise zu unterstützen und die genannten Maßnahmen umsetzen zu können, benötigen wir den Rückhalt durch den Bund und die Länder. Daher haben wir unsere zentralen Forderungen in einem Positionspapier zusammengefasst - unterstützt durch 28 Oberbürgermeister_innen und Bürgermeister_innen unserer Kommunen:

https://www.kinderfreundliche-kommunen.de/aufruf-energiepreiskrise-kfk/

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Aktuelles vom Verein
news-546 Sat, 04 Feb 2023 09:31:00 +0100 Siegelübergabe in Zeven https://www.kinderfreundliche-kommunen.de/startseite/aktuelles/aktuelles/news/news/siegeluebergabe-in-zeven/?no_cache=1&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=876fb61bffb8c11f8079d029b16129c1 Die Stadt Zeven trägt ab heute das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“. Damit würdigt der Verein Kinderfreundliche Kommunen e.V. die Verabschiedung eines Aktionsplans, der die kommunale Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention zum Ziel hat. Mit dem Erhalt des Siegels bekennt sich Zeven dazu, die Rechte von Kindern und Jugendlichen zu stärken und stellt sich zugleich einem regelmäßigen Prüfverfahren.

Auf der heutigen festlichen Siegelübergabe war auch das niedersächsische Sozialministerium in Person des Abteilungsleiters für Jugend und Familie, Dirk Schröder, vertreten. Er betonte: „Niedersachsen ist mit zwölf Kommunen das am häufigsten vertretene Bundesland im Programm ‚Kinderfreundliche Kommunen‘. Das wachsende Netzwerk aus Städten und Gemeinden, die sich explizit der Umsetzung der Kinderrechte verpflichten, bietet einen wichtigen Erfahrungsschatz für das gesamte Bundesland und darüber hinaus. Wir gratulieren der Stadt Zeven zum Siegel und der Beteiligung an diesem anspruchsvollen Prozess.“ Bürgermeister Jens Petersen freute sich, dass die Stadt das Siegel erhält: „Ich freue mich über die Verleihung des Siegels ‚Kinderfreundliche Kommunen‘ und bedanke mich hierfür sehr herzlich. Dies ist Ansporn und Herausforderung zugleich. Die Kinderrechte vermehrt umzusetzen und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen zu fördern, ist unser gemeinsames Ziel. Mit dem vorgelegten Aktionsplan haben wir zukunftsweisende Projekte und Maßnahmen erarbeitet, um die Stadt Zeven für die heranwachsenden Generationen und Familien noch attraktiver zu machen. Ich freue mich auf die Umsetzung und lade alle dazu ein, aktiv mitzumachen und Zeven so noch kinderfreundlicher zu gestalten.“

Peter-Matthias Gaede, Mitglied des Deutschen Komitees für UNICEF, beglückwünschte die Stadt Zeven im Namen des Vereins Kinderfreundliche Kommunen e.V. zur Verleihung des Siegels: „Wir freuen uns sehr, dass Zeven ab heute das Siegel ‚Kinderfreundliche Kommune‘ trägt. Die Stadt hat bereits bedeutsame Prozesse für die Stärkung von Kinderrechten auf kommunaler Ebene angestoßen. Neben der standardmäßigen Kinderbefragung wurden zusätzlich mehrere hundert Schüler_innen befragt, um Kinder und Jugendliche bei der Planung des Aktionsplans miteinzubeziehen. In den nächsten Jahren wird es nun darum gehen, diesen Aktionsplan mit Leben zu füllen und erfolgreich umzusetzen. Wir begrüßen insbesondere die Einführung eines Beschwerdemanagements, um Ideen und Beschwerden von Kindern und Jugendlichen unabhängig von aktuellen Beteiligungsprojekten ernst zu nehmen sowie die Entwicklung eines Kinder- und Jugendpartizipationskonzepts. Wir sind gespannt auf die nächsten Jahre und gratulieren Zeven zum Erhalt des Siegels."

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Aus den Kommunen
news-545 Tue, 06 Dec 2022 09:31:00 +0100 Vereinbarungsunterzeichnung in Papenburg https://www.kinderfreundliche-kommunen.de/startseite/aktuelles/aktuelles/news/news/vereinbarungsunterzeichnung-in-papenburg/?no_cache=1&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=12151c345f056295a8d4230987a8fd1e Die Stadt Papenburg verpflichtet sich, die Rechte und Interessen von Kindern und Jugendlichen vor Ort zu stärken. Bürgermeisterin Vanessa Gattung hat dazu heute eine Vereinbarung zur verbindlichen Zusammenarbeit mit dem Verein Kinderfreundliche Kommunen unterzeichnet.

Im nächsten Schritt wird die Stadt einen Aktionsplan erstellen, um junge Menschen in Papenburg besser zu schützen, zu fördern und zu beteiligen. Für den Aktionsplan, der innerhalb eines Jahres unter Beteiligung von Kindern und Jugendlichen entwickelt wird, vergibt der Verein das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“.

Das Siegel erkennt den Willen der Kommune zur Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention an. Es ist zudem Ausdruck einer Selbstverpflichtung der Stadt und Ansporn, die festgesteckten Ziele innerhalb von drei Jahren umzusetzen. Der von UNICEF Deutschland und dem Deutschen Kinderhilfswerk getragene Verein Kinderfreundliche Kommunen begleitet den gesamten Prozess. Die Stadt Papenburg ist nach Algermissen, Bad Pyrmont, Harsum, Hemmoor, Hohenhameln, Wedemark, Wittingen, Wolfsburg und Zeven die zehnte Kommune aus Niedersachen, die dem Vorha ben „Kinderfreundliche Kommunen“ beitritt. „Die Kinder sind unsere Zukunft, deswegen machen wir uns jetzt auf den Weg zur Kinderfreundlichen Kommune, was durch die Vereinbarungsunterzeichnung nun auch fixiert wird“, erklärte Bürgermeisterin Vanessa Gattung. „Durch die Kinderfreundliche Kommune können wir das Angebot für Kinder und Jugendliche deutlich ausweiten und sie bei der Gestaltung unserer Stadt miteinbeziehen. Es ist für mich eine Herzensangelegenheit, dieses Thema weiter zu begleiten. Bereits seit Oktober vergangenen Jahres wurden verschiedene Gespräche geführt und zielen nun in dieser Vereinbarung.“

Anne Lütkes, Vorstandvorsitzende des Vereins Kinderfreundliche Kommunen, sagte: „Wir freuen uns sehr, die Stadt Papenburg in unserem Programm begrüßen zu dürfen. Mit der Teilnahme an unserem Vorhaben unterstreicht Papenburg die Bedeutsamkeit der Belange der Kinder und Ju- gendlichen vor Ort. Die Stadt hat bereits erste Erfahrungen im Bereich der Kinder- und Jugendbeteiligung gesammelt. So gibt es beispielsweise ein jährlich stattfindendes Kinderfest zum Weltkindertag. Im nächsten Schritt wird es nun darum gehen, die Situation der jungen Menschen vor Ort zu analysieren und Maßnahmen für mehr Kinderfreundlichkeit zu entwickeln. Mit großer Freude werden wir die Stadt Papenburg auf dem Weg zu einer kindergerechten Kommune begleiten.“

Das Programm „Kinderfreundliche Kommunen“ läuft vier Jahre und kann anschließend verlängert werden. Im ersten Jahr wird nach einer Bestandsaufnahme und durch Beteiligungsverfahren mit Kindern und Jugendlichen der Aktionsplan vorbereitet.

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Aus den Kommunen
news-530 Wed, 23 Nov 2022 15:49:00 +0100 Flensburg erhält das Siegel "Kinderfreundliche Kommune" https://www.kinderfreundliche-kommunen.de/startseite/aktuelles/aktuelles/news/news/flensburg-erhaelt-das-siegel-kinderfreundliche-kommune/?no_cache=1&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=574d4c879c3d9859a0a4f139b5a58354 Am 22.11. erhielt die Stadt Flensburg das Siegel "Kinderfreundliche Kommune". Damit wird die Selbstverpflichtung der Stadt zu mehr Kinderfreundlichkeit ausgedrückt, welche sich im Aktionsplan widerspiegelt. Oberbürgermeisterin Simone Lange äußerte sich begeistert zur Siegelübergabe: "Ich freue mich sehr, dass wir heute das Siegel "Kinderfreundliche Kommune" vom Verein entgegennehmen dürfen. Nach dem umfangreichen Entwicklungsprozess des Aktionsplans ist dies ein wichtiger Meilenstein für uns als Kommune und gleichzeitig der Startschuss für die Umsetzungsphase. Durch gezielte Maßnahmen werden wir die Rechte der Kinder in unserer Stadt sichtbarer machen. Hierfür ist maßgeblich entscheidend, die Kinderfreundlichkeit im Sinne der UN-Kinderrechtskonvention in der Verwaltung, der Öffentlichkeit und relevanten Institutionen weiterzuentwickeln. Diese Aufgabe ist wichtiger Baustein unseres Aktionsplans". Auch der Jugend- und Familienstaatssekretär Johannes Albig war bei der Siegelübergabe vor Ort und freute sich über die Stärkung der Kinderrechte durch die Kommune Flensburg. Er schrieb der Stadt ein Vorreiterrolle in Flensburg zu und sichere seine Unterstützung für die nächste Jahr durch Projektförderungen zu.

Peter-Matthias Gaede, Mitglied des Deutschen Komitees für UNICEF, beglückwünschte im Namen unseres Vereins zur Verleihung des Siegels und stellte heraus, welche Maßnahmen nun umgesetzt werden sollen: "Wir begrüßen insbesondere, dass die Stadt öffentliche Räume kinder- und jugendfreundlicher und zugleich familienfreundlicher gestalten und die Öffentlichkeitsarbeit für und mit Kindern und Jugendlichen verbessern will. Dafür sollen ein Jugend- und ein Kindergremium gegründet und deren Stimme in der Kommunalverwaltung gestärkt werden".

Außerdem äußerte sich die zuständigen Sachverständigen Waldemar Stange und Bernward Benedikt Jansen zum Stand in Flensburg. SIe sehen die Stadt als ‚Fels in der Brandung‘ in Schleswig-Holstein: "Mit der Entscheidung, nun durch das Siegel ‚Kinderfreundlichen Kommune‘ die Kinderrechte auf kommunaler Ebene glaubwürdig zu verankern und eine nachhaltige und breite Basis dafür bereitzustellen ist ein konsequenter Schritt, der Flensburg an die Spitze der Bewegung führen wird".

Mit dem Erhalt des Siegels bekennt sich Flensburg dazu, die Rechte von Kindern und Jugendlichen zu stärken und stellt sich zugleich einem regelmäßigen Prüfverfahren. Das Siegel vergibt der von UNICEF Deutschland und dem Deutschen Kinderhilfswerk getragene Verein Kinderfreundliche Kommunen. Es ist Ausdruck einer Selbstverpflichtung der Stadt zu mehr Kinderfreundlichkeit und Ansporn, die festgesteckten Ziele innerhalb von drei Jahren umzusetzen.

Hier geht es zur Kommunenseite von Flensburg und dem zugehörigen Aktionsplan für die nächsten Jahre.

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Aus den Kommunen
news-528 Fri, 11 Nov 2022 12:35:00 +0100 Familienkompass: Großartiger 3. Platz für Beeskow! https://www.kinderfreundliche-kommunen.de/startseite/aktuelles/aktuelles/news/news/familienkompass-grossartiger-3-platz-fuer-beeskow/?no_cache=1&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=369dad0a7f62bdb64f8b7ed06e89c8c0

Am 4. März erhielt die Kommune Beeskow nach Senftenberg, Potsdam, Nauen und Bernau als fünfte Kommune in Brandenburg das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“.

Nun belegt Beeskow von 155 Orten in Brandenburg Platz drei bei der großen Umfrage Familienkompass. Bei der Umfrage "Familienkompass" handelte es sich um eine gemeinsame Datenerhebung der Brandenburger Tageszeitungen MOZ.de, LR.de und MAZ-Online.de. Fast 10.000 Menschen stimmten hier ab, welche Orte sie als besonders familienfreundlich empfinden.

Berücksichtigt wurden Kitas, Schulen, medizinische Versorgung, Vereinsarbeit oder Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche.

Positiv wurde in der Umfrage hervorgehoben, dass in Beeskow beispielsweise der Kinder- und Jugendstammtisch “Pizza und Politik" betrieben wird, in dem Schüler_innen ihren Stimme zu Themen in ihrer Stadt, die sie bewegen, finden. Positiv bewertet wurden auch die vielen Plätze, an denen von der Stadt Beeskow auch für Kinder und Jugendliche offene WLAN-Hotspots angeboten werden. Aber auch für die Kleinen ist gut gesorgt: neben Schulen finden auch die Kitas in Beeskow Anklang, hier wurden die Erzieher_innen in der Umfrage mit der Note 1,7 ausgezeichnet.

Aktuell plant Beeskow den Bau von zwei weiteren Spielplätzen (mit Kinderbeteiligung) und einen Kita-Neubau mit Sauna, Obst- und Gemüsegarten und Tieren.

Was in Beeskow schon alles erreicht wurde, finden Sie auch gesammelt auf den Seiten der Stadt, gemeinsam mit schönen Fotos der Aktionen: https://www.beeskow.de/leben-in-beeskow/kinder-familien/kinderfreundliche-stadt/#wasschonerreichtwurde.

Zur Kommunenseite Beeskow und dem Aktionsplan für die kommenden Jahre geht es hier.

Wir gratulieren Beeskow und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!

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Aus den Kommunen
news-531 Fri, 11 Nov 2022 12:35:00 +0100 Jubiläumstagung: 10 Jahre „Kinderfreundliche Kommunen e.V.“ https://www.kinderfreundliche-kommunen.de/startseite/aktuelles/aktuelles/news/news/jubilaeumstagung-10-jahre-kinderfreundliche-kommunen-ev/?no_cache=1&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=e68c4f9f44ed34e6410ed5166606d91d Am 01. Dezember 2022 fand die Jubiläumstagung unseres Vereins „Kinderfreundliche Kommunen e.V.“ in der Landesvertretung Rheinland-Pfalz beim Bund statt. Seit nunmehr 10 Jahren begleiten wir fast 50 Kommunen bei der Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention. In dieser Zeit galt es verschiedene Herausforderungen zu meistern: 2015 stellte die Unterbringung von Geflüchteten die Städte und Gemeinden vor große Herausforderungen, ab 2020 rückte mit der Corona-Pandemie eine nicht gekannte Bedrohung die Situation von Kindern und Jugendlichen in den Hintergrund. Und auch aktuell stehen mit dem Krieg in der Ukraine, gestiegenen Energiekosten und wieder mehr geflüchteten Menschen viele Errungenschaften auf dem Prüfstand.

Um sich über die aktuelle Situation, aber auch die Erfahrungen aus den letzten Jahren auszutauschen, kamen einige prominente Gäste, darunter die Parlamentarische Staatssekretärin Ekin Deligöz und die Regierungspräsidentin von Köln a.D. Gisela Walsken, zahlreiche Vertreter_innen der Kommunen, sowie die Sachverständigen und der Vorstand unseres Vereins zusammen. Nachdem Dr. Heide-Rose Brückner, Senior-Consultant und ehemalige Geschäftsführerin von Kinderfreundliche Kommunen e.V., zusammen mit unseren Trägern Deutsches Kinderhilfswerk und UNICEF die letzten 10 Jahren Revue passieren ließ, referierte Frau Walsken zum Thema Kinderrechte in der Haushaltsaufstellung. Dabei hob sie unter anderem hervor, dass alle Haushaltstitel im Hinblick auf Kindeswohlbelange in den Blick genommen und überprüft werden müssen, sprach sich für die Verankerung der Umsetzung von Kinderrechten aus und nannte die Sensibilisierung der Mitarbeitenden als zentralen Aspekt. Auf dem Programm standen als nächstes spannende Einblicke in die gute Praxis aus den Kinderfreundlichen Kommunen: Markus Schön, der Stadtdirektor von Krefeld gab einen Impuls aus seiner Stadt, es folgten Berichte aus Stuttgart, Wolfsburg und Weilerswist zu den Themen „Mitmisch-Gruppen“ und der Einrichtung von Kinder- und Jugendparlamenten.

Danach wurde sich in sechs verschiedenen Arbeitsgruppen zu den Themen Kindgerechte Haushaltsaufstellung, Konzepte zur Beteiligung von Kindern und Jugendlichen, Kindgerechte Planungsprozesse, Kindeswohl im Verwaltungshandeln, Temporäre Spielstraßen und Kinderarmut kommunal bekämpfen ausgetauscht. Die Ergebnisse aus den AGs wurden protokolliert, aufbereitet und werden bald auf der Website als Input für alle teilnehmenden Kommunen verfügbar sein. In einer anschließenden Podiumsdiskussion kamen Jugendliche selbst zu Wort:  Sarah Schöps und Lorenz Herdeis aus der Stadt Landshut diskutierten mit Jens Voll aus dem Ministerium für Familien, Frauen, Kultur und Integration Rheinland-Pfalz, Norbert Seidl, Bürgermeister Stadt Puchheim und Anne Lütkes, Vorstandsvorsitzende Kinderfreundliche Kommunen, unter anderem über die Frage: Was brauchen Jugendliche von der Verwaltung? So verlangten die beiden konkret Unterstützung in Form von Schaffung von Räumen und Plätzen für engagierte Jugendliche durch jede einzelne Kommune. Moderiert wurde das Ganze von Claudia Kittel, Leiterin der Monitoring-Stelle UN-Kinderrechtskonvention. Einen runden Abschluss fand die Tagung dann durch abschließende Worte von Anne Lütkes und Dr. Heide-Rose Brückner.

Wir bedanken uns bei allen, die unsere Tagung durch ihre Anwesenheit bereichert haben und freuen uns schon jetzt auf den Austausch im nächsten Jahr!

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Aktuelles vom Verein
news-526 Wed, 02 Nov 2022 15:10:00 +0100 Unser neuer Infobrief ist online! https://www.kinderfreundliche-kommunen.de/startseite/aktuelles/aktuelles/news/news/unser-neuer-infobrief-ist-online-5/?no_cache=1&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=c56f57a7c5d5e93323cbe1bfb44fc850 Der dritte Infobrief in diesem Jahr ist da! In unserem neuen Infobrief sprechen wir anlässlich unseres zehnjährigen Jubiläums in zwei Interviews mit der Vorsitzenden des Vereins Anne Lütkes und dem ehemaligen Vorsitzenden der Sachverständigenkommission Lothar Krappmann über die Wirkungskraft, Erfolge und Entwicklung des Vereins seit seiner Gründung und kündigen die anstehende Jahrestagung an. Zudem gibt es viele Neuigkeiten aus den Kommunen und Sie können erfahren, welche Kommunen neu dabei sind oder das Siegel verlängert haben. Außerdem ziehen wir Bilanz nach den Halbzeitgesprächen in zwei Kommunen.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!

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Aktuelles vom Verein
news-525 Fri, 14 Oct 2022 15:04:00 +0200 Gedenken https://www.kinderfreundliche-kommunen.de/startseite/aktuelles/aktuelles/news/news/gedenken/?no_cache=1&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=1ee0be8a1cb44d3f7bcbd948df757fc3 Am 14.10.2022 ist der Algermissener Gemeindebürgermeister Wolfgang Moegerle verstorben - mit ihm verlieren wir einen äußerst engagierten Bürgermeister aus den Kinderfreundlichen Kommunen. Zu diesem Anlass möchten wir aus seinem letzten Weihnachtsgruß zitieren:

Das Gewicht des Lebens
Ein junger Mann kam zu einem alten Weisen.
"Meister", sprach er mit schleppender Stimme "das Leben liegt mir wie eine
Last auf den Schultern. Es drückt mich zu Boden und ich habe das Gefühl,
unter diesem Gewicht zusammenzubrechen."
"Mein Sohn" sagte der Alte mit einem liebevollen Lächeln,
"das Leben ist leicht wie eine Feder."
"Meister, bei allem Respekt, aber hier musst Du irren. Denn ich spüre mein
Leben Tag für Tag wie eine tonnenschwere Last auf mir lasten. Sag, was kann
ich tun?"
"Wir sind es selbst, die uns Last auf unsere Schultern laden."
sagte der Alte, noch immer lächelnd.
"Aber..." wollte der junge Mann einwenden.
Doch der alte Mann hob die Hand:
"Dieses "Aber", mein Sohn, wiegt allein schon eine Tonne...
(Quelle unbekannt)

 

Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen.

 

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Aus den Kommunen
news-520 Tue, 20 Sep 2022 14:37:00 +0200 Hemmoor wird „Kinderfreundliche Kommune“ https://www.kinderfreundliche-kommunen.de/startseite/aktuelles/aktuelles/news/news/hemmoor-wird-kinderfreundliche-kommune/?no_cache=1&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=279ce452cdf08f7e84902b7b6353a633 Am 20. September hat Hemmoor das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“ erhalten. Die Stadt Hemmoor ist nach Algermissen, Bad Pyrmont, Harsum, Wedemark und Wolfsburg die sechste niedersächsische Kommune, die das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“ erhält. Bürgermeisterin Sabine Wist freute sich, das Siegel entgegennehmen zu dürfen: „Kinder und Jugendliche brauchen auf ihrem Weg zur freien Entfaltung Perspektiven. Es ist uns in der Stadt eine Herzenssache ihnen Möglichkeiten hierzu zu bieten. Ich freue mich, dass wir gemeinsam in Hemmoor mit vielen engagierten Akteuren aus den Bereichen der Kinder- und Jugendarbeit und dem Rat der Stadt unseren Aktionsplan zur Reife bringen konnten. Die Verleihung des Siegels ist der bedeutsame Start für die nächsten Jahre zu einer kinder- und familienfreundlichen Stadt. Die Planungen zur altersgerechten Beteiligung von Kindern und Jugendlichen werden strukturiert in unseren Handlungen zukünftig einbezogen".

Dominik Bär, Geschäftsführer des Vereins beglückwünschte die Stadt: „Hemmoors Wille zur vollumfänglichen Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention auf kommunaler Ebene zeigt sich eindrücklich in ihrem Aktionsplan. 2023 soll beispielsweise ein Beteiligungs- und Partizipationskonzept verfasst werden, das Stufen der Partizipation und die Verankerung künftiger Beteiligungsverfahren für Kinder und Jugendliche erfasst und diese auf die kommunalen Gegebenheiten in Hemmoor auslegt. Weiterhin wird ein_e hauptamtliche_r Kinder- und Jugendbeauftragte_r benannt, der_die als Bindeglied zwischen Kindern, Jugendlichen, der Verwaltung und Politik fungiert und sich für die Interessen von jungen Menschen einsetzt. Einmal jährlich soll zudem mit den Kindern der Klassenstufe 1 ein Workshop zum Thema Kinderrechte und Partizipation stattfinden, sodass sie bereits im jungen Alter über ihre Rechte und Teilhabemöglichkeiten informiert sind und als Mitgestalter_innen ihrer Kommune aktiv werden können. Wir sind gespannt auf die nächsten Jahre und gratulieren Hemmoor zum Erhalt des Siegels.“

„Kinder und Jugendliche in Hemmoor können gespannt sein auf die Umsetzung des Aktionsplans, der eine reiche Vielfalt an Interessen widerspiegelt und nun an unterschiedlichen Stellen in die aktive Umsetzung geht. Einen langen Atem hat die Kommune bis zur Siegelübergabe gezeigt: Trotz Corona-Pandemie, Wechsel im Bürgermeisteramt und Wechsel der Ratsbeauftragten für Kinder- und Jugendbeteiligung hielt Hemmoor unermüdlich am Ziel fest, um die Kinderrechte vor Ort Wirklichkeit werden zu lassen und die Vielzahl von Ideen mit Leben zu füllen. Wir gratulieren der Stadt zur Siegelübergabe und wünschen ihr viel Erfolg bei der Umsetzung ihres Aktionsplans!“, sagten die Sachverständigen Ulrike Kulenkampff und Henrike Wesseler.

Hier geht es zur Kommunenseite: Hemmoor.

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Aus den Kommunen
news-516 Thu, 15 Sep 2022 15:04:00 +0200 Halbzeitgespräch in Witzenhausen https://www.kinderfreundliche-kommunen.de/startseite/aktuelles/aktuelles/news/news/halbzeitgespraech-in-witzenhausen/?no_cache=1&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=3981c0fe8fb9924c8e0204f451253a0a Am 15.09.2022 fand in Witzenhausen das Halbzeitgespräch zur Umsetzung des Aktionsplans im Vorhaben "Kinderfreundliche Kommunen" statt. Die Stadt Witzenhausen hat von den insgesamt 14 umzusetzenden Maßnahmen des Aktionsplans zum Zeitpunkt des „Halbzeitberichts“ bereits mit der Erarbeitung und inhaltlichen Ausgestaltung aller im Aktionsplan verschriftlichten Maßnahmen begonnen und acht Maßnahmen bereits vollständig abgeschlossen.

Wie der gegenwärtige Umsetzungsprozess des Aktionsplans im Einzelnen verläuft, lesen Sie im Zwischenbericht auf der Kommunenseite Witzenhausen.

 

 

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Aus den Kommunen
news-515 Mon, 12 Sep 2022 09:31:00 +0200 Siegelverlängerung in Köln https://www.kinderfreundliche-kommunen.de/startseite/aktuelles/aktuelles/news/news/siegelverlaengerung-in-koeln-1/?no_cache=1&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=d4847afb9b03ff84631aeabbb0fbd4b0 Am 12.09. wurde das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“ für die Stadt Köln um weitere drei Jahre velängert. Damit würdigt der Verein den zweiten Aktionsplan, mit dem die Gemeinde die nachhaltige Verankerung der Interessen von Kindern und Jugendlichen in der Verwaltung sowie auf der gesamten lokalen Ebene fortsetzt.

Die Stadt Köln nimmt bereits seit 2013 am Vorhaben „Kinderfreundliche Kommunen“ teil, 2018 wurde das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“ vergeben. Der zweite Aktionsplan knüpft an die erfolgreich umgesetzten Maßnahmen des ersten Aktionsplans an.

Zentrale Vorhaben sind:

  • Die Etablierung eines stadtweiten, bezirklichen Beteiligungsformats für Kinder- und Jugendliche. Dazu läuft zurzeit ein Pilotprojekt im Bezirk Mülheim unter dem Titel „HEY Mülheim - Check mit uns dein Veedel!“ Beim „Veedels-Check“, einer begleiteten Sozialraumbegehung, haben Kinder und Jugendliche ihr Veedel bewertet und Verbesserungsvorschläge gemacht. Bei der anschließenden „Veedels-Konferenz“, an der die beteiligten Kinder und Jugendlichen, Multiplikator_innen und relevante Akteur_innen aus Politik und Verwaltung teilgenommen haben, wurden die Ergebnisse des „Veedels-Checks“ vorgestellt und „Quick-Win“-Maßnahmen generiert. Viele davon wurden von der Stadtverwaltung bereits vor dem Ablauf der 100-Tage-Frist umgesetzt. Weitere Maßnahmen-Ideen sollen in bestehende oder zukünftige Planungsvorhaben einmünden. Nach Abschluss des Pilotprojekts wird das Potenzial dieses Formats als möglicher standardisierter Ansatz für alle Bezirke der Stadt Köln geprüft und diskutiert.
  • Die Entwicklung eines Leitbilds für ein „kinder- und jugendfreundliches Köln“, um die unter § 12b der Hauptsatzung verankerte Kinder- und Jugendfreundlichkeit weiter mit Leben zu füllen. In diesen Prozess werden Vertreter*innen aller Dezernate und Ämter eingebunden werden.
  • Die Verankerung des Querschnittsthemas Kinder- und Jugendfreundlichkeit in allen Verwaltungsressorts der Stadtverwaltung, die Etablierung verbindlicher Ansprechpersonen für das Thema in allen Fachämtern und Verschränkung des Vorhabens KfK mit anderen städtischen Planungsprozessen, wie die Stadtstrategie Kölner Perspektiven 2030+, dem Kommunalen Kinder- und Jugendförderplan, dem Aktionsplan LSBTI und dem SUMP-Prozess. 
  • Kinder- und Jugendbeteiligung bei der Erarbeitung des Sustainable Urban Mobility Plans (SUMP) für Köln. Mit diesem Ansatz wird das Ziel verfolgt, das Mobilitätsverhalten mit einer integrierten und langfristig angelegten Strategie zu steuern, den Umstieg auf nachhaltige Verkehrsmittel zu fördern und dadurch die städtische Lebensqualität zu verbessern.
  • Die Erschließung neuer Informations- und Kommunikationskanäle für Kinder und Jugendliche zur zielgruppengerechten, niedrigschwelligen Information.

Wir wünschen Köln mit seinem zweiten Aktionsplan bei der Umsetzung der Kinderrechte viel Erfolg und freuen uns auf die kommenden Jahre!

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Aus den Kommunen
news-507 Fri, 26 Aug 2022 09:31:24 +0200 Aktion "Schulhofträume": 3. Platz für die Theodor-Angerhausen-Schule in Dormagen! https://www.kinderfreundliche-kommunen.de/startseite/aktuelles/aktuelles/news/news/aktion-schulhoftraeume-3-platz-fuer-die-theodor-angerhausen-schule-in-dormagen/?no_cache=1&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=659d92d9955320cf196b44d02f5dd8fb Die Theodor-Angerhausen-Schule der Kinderfreundlichen Kommune Dormagen hat einen 3. Platz im Rahmen der Förderaktions "Schulhofträume" des Deutschen Kinderhilfswerkes gewonnen. Bei der Aktion "Schulhofträume" des Deutschen Kinderhilfswerkes, ROSSMANN und Procter & Gamble sollen modernisierungsbedürftige Außenbereiche von Schulen nachhaltig und naturnah umgestaltet und „grüne Klassenzimmer“ oder Schulgärten deutschlandweit entstehen. Wichtige Voraussetzung für die Förderung: Bei der Ideenfindung und Umsetzung soll möglichst die gesamte Schule mitwirken, allen voran die Schülerinnen und Schüler.

Nun soll in Dormagen (Nordrhein-Westfalen) durch einen Unterwasserparcours ein naturnaher Schulhof an der Theodor-Angerhausen-Schule entstehen. Diese Idee hat eine Schulhof-AG auf Grundlage der Ideen aller Schülerinnen und Schüler erarbeitet. Auch bei der Umsetzung sind die Kinder im Rahmen des Unterrichts beteiligt und können so den Umgestaltungsprozess zu einem bunten Schulhof mitbegleiten. 

Bei der Aktion "Schulhofträume" erlangte das Projekt "Wir können unseren Schulhof selbst gestalten!" der Theodor-Angerhausen-Schule Dormagen nunmehr einen 3. Platz und kann sich daher über eine Unterstützung in Höhe von 5.000 Euro freuen!

Die Stadt Dormagen erhielt am 26. August 2020 das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“. Damit würdigt der Verein Kinderfreundliche Kommunen e.V. die Verabschiedung eines Aktionsplans, der die kommunale Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention zum Ziel hat. Mit dem Erhalt des Siegels bekennt sich Dormagen dazu, die Rechte von Kindern und Jugendlichen zu stärken und stellt sich zugleich einem regelmäßigen Prüfverfahren. Dormagen war nach Köln die zweite Stadt Nordrhein-Westfalens, die das Siegel erhielt. 

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Aus den Kommunen
news-506 Fri, 19 Aug 2022 14:12:00 +0200 Landshut erhält das Siegel "Kinderfreundliche Kommune" https://www.kinderfreundliche-kommunen.de/startseite/aktuelles/aktuelles/news/news/landshut-erhaelt-das-siegel-kinderfreundliche-kommune/?no_cache=1&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=6419dfd8adbf9a59e56b1dd7d60dbc33 Die Stadt Landshut wurde am 18.08. mit dem Siegel „Kinderfreundliche Kommune“ ausgezeichnet. Damit wird die Selbstverpflichtung der Stadt zu mehr Kinderfreundlichkeit ausgedrückt, welche sich im Aktionsplan widerspiegelt. Oberbürgermeister Alexander Putz freut sich, das Siegel entgegennehmen zu dürfen: „Das Siegel ‚Kinderfreundliche Kommune‘ ist nicht nur ein positiver Standortfaktor für unsere Stadt, sondern auch ein Zeichen für vorausschauende Kommunalpolitik. Ziel ist es, die Stadt für die Bürgerinnen und Bürger der jungen Generation lebenswert zu machen und als zuverlässiger Ansprechpartner präsent zu sein, um sie langfristig an unsere Stadt und Region zu binden. Denn ein lebenswertes, strukturiertes Umfeld für Kinder macht auch für die ganze Familie vieles einfacher. Und nur wenn Landshut für Familien attraktiv ist, bleibt unsere Region zukunftsfähig.“

Anne Lütkes, Vorstandsvorsitzende des Vereins Kinderfreundliche Kommunen, beglückwünscht die Stadt Landshut zur Verleihung des Siegels und sagt im Namen des Vereins: „Landshut hat bedeutsame Prozesse für die Stärkung von Kinderrechten auf kommunaler Ebene angestoßen. Für Jugendliche wird beispielsweise eine Jugendinteressenvertretung in Form eines Jugendbeirats mit Rede- und Antragsrecht im Jugendhilfeausschuss geschaffen. Darüber hinaus wird zukünftig einmal jährlich eine Fortbildung für Lehrkräfte angeboten, welche das Themengebiet Kinderrechte umfangreich behandelt. Kinder- und Jugendpartizipation soll u.a. durch Maßnahmen wie Beteiligungsprojekte zur Sanierung des Spielplatzes Mitterwöhr verwirklicht werden. Wir sind gespannt auf die nächsten Jahre und gratulieren Landshut zum Erhalt des Siegels.“ 

Hier finden Sie unsere digitale Pressemappe.

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Aus den Kommunen
news-503 Tue, 12 Jul 2022 14:59:00 +0200 Germering will "Kinderfreundliche Kommune" werden https://www.kinderfreundliche-kommunen.de/startseite/aktuelles/aktuelles/news/news/germering-will-kinderfreundliche-kommune-werden/?no_cache=1&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=ec23c9fd0b52d8c3391b8998ca3ba0e1 Die Stadt Germering verpflichtet sich, die Rechte und Interessen von Kindern und Jugendlichen vor Ort zu stärken. Oberbürgermeister Andreas Haas hat dazu heute eine Vereinbarung zur verbindlichen Zusammenarbeit mit dem Verein Kinderfreundliche Kommunen unterzeichnet. Im nächsten Schritt wird die Stadt einen Aktionsplan erstellen, um junge Menschen in Germering besser zu schützen, zu fördern und zu beteiligen. Die Stadt Germering ist nach Garmisch-Partenkirchen, Kitzingen, Landshut, Puchheim und Regensburg die sechste Kommune aus Bayern, die dem Vorhaben „Kinderfreundliche Kommunen“ beitritt.

Bürgermeister Andreas Haas erklärte: „Der Stadt Germering ist es ein großes Anliegen, dass sich Germeringer Kinder und Jugendliche in unserer Stadt wohl fühlen. Dazu trägt neben der Familie auch die Kommune mit ihren Angeboten bei. Es ist meine Überzeugung, dass passgenaue Angebote für Kinder und Jugendliche nur mit einer ernstgemeinten Beteiligung der Zielgruppen auf Augenhöhe bereitgestellt werden können. Ich denke, dass dies der Stadt Germering schon in der Vergangenheit gut gelungen ist. Ich bin mir aber auch bewusst, dass die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention keine einmalige Maßnahme sein kann, sondern vielmehr ein fortwährender Prozess ist. Durch die Teilnahme am Programm ,Kinderfreundliche Kommunen‘ verspreche ich mir professionelle Unterstützung, um die kinder- und jugendfreundlichen Stärken der Stadt Germering weiter auszubauen und Kinder und Jugendliche noch mehr an Germerings Entwicklung beteiligen zu können.“

Wir begrüßen Germering herzlich in unserem Programm und freuen uns auf die Zusammenarbeit der nächsten Jahre.

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